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Text - Wolfsblut

Wolfsblut

Es war im Jahr des Herrn 978, tief in den Karpaten. Der Schnee hatte alle Pässe versperrt und nur der Vollmond erhellte den Weg der jungen Magd, doch schützte der Vollmond sie nicht vor dem wilden Untier, das einmal ein Mensch war und jetzt sein Unwesen in diesen Bergen trieb. Das Untier, das einst ein Mensch war und jetzt ein Wolf ist, riss der armen Magd die Kleidung vom Leibe, aber statt sie, wie das Untier es schon viele Male gemacht hatte, zu zerfleischen, spreizte er ihre Beine. Sein mächtiger Schwanz, angefüllt mit der Saat des Bösen, drang unnachgiebig in den Unterleib der schreienden Magd ein und entließ seine Säfte in den Körper der armen Seele. Neun Monate später gebar die Magd eine Tochter, doch die arme Magd verstarb bei der Geburt. Mönche kümmerten sich um das Mädchen, das bald schon zu einer wunderschönen Frau heranwuchs, die besser mit einem Schwert umgehen konnte, als mit Nadel und Faden, denn die Mönche wussten um ihre Fähigkeit. Es kam das Jahr des Dämonenkönig`s und seine Wiederkehr, denn alle 1 000Jahre kommt er aus den Tiefen der Hölle, um die Macht auf der Erde an sich zu reißen und den Weg für seinen Herrn, den gefallenen Engel Luzifer, zu bereiten. Doch das Wolfsblut stellte sich ihm im Kampf entgegen und obsiegte (gewann). Der Dämonenkönig schwor wutentbrannt Rache und seitdem wandelt das Wolfsblut auf der Erde, unfähig zu sterben, immer auf der Jagd nach Dämonen, um sie wieder in die stinkenden Tiefen der Hölle zu schleudern. Ihr zur Seite stehen der abtrünnige Dämon, Skaramus, der Vergebung für seine Sünden sucht und der Geist eines Mädchens, das von einem Dämon dazu verdammt wurde, auf ewig, ohne Heimstatt, auf dieser Welt zu wandeln.

Um ihr in ihrer schweren Last Hilfe zu gewähren, schickte die Kirche Pater Cornelius, um ihr zur Seite zu stehen und dann, wenn der König der Dämonen wieder auf Erden wandelt, ihn in die Hölle zurückzutreiben!

Das Wolfblut

Die eine Hälfte ihrer Persönlichkeit ist liebevoll, zärtlich, aber auch leidenschaftlich. Sie fühlt sich für die sterblichen Menschen verantwortlich, insbesondere da sie ewig lebt, sofern sie nicht von einer Silberkugel im Herz getroffen würde.

Die andere Hälfte ihrer Persönlichkeit ist das wilde ungezügelte Tier, das immer etwas unberechenbar ist. Sie lebt ihre wilden Triebe an denen aus, die sie zu der dunklen Seite ziehen wollen, an den Dämonen und tötet sie, nachdem sie ihren Spaß mit ihnen hatte.

Sie hat einen wunderschönen Körper, dessen Reize kein Mann, ob unsterblich oder sterblich, widerstehen kann, aber sie schwor, niemals einen Gottesdiener zu verführen, doch sie verliebt sich in Pater Cornelius und er sich in sie. So wandeln beide durch die Geschichten, immer nacheinander gierend, aber niemals ihren Gelüsten nachgebend.

Der abtrünnige Dämon Skaramus

Skaramus erschien dem gekreuzigten Jesus um ihn zu verhöhnen, doch der reagierte anders als er erwartet hatte. Statt sich von seinem Hohn verletzt zu fühlen sagt er ihm, dass er Skaramus seine Tat verzeiht. Der Dämon fängt an über sich und seine Art nachzudenken. Nach mehr als Tausend Jahren trifft er auf Katinka Morobai, dem Wolfsblut und er sieht eine Hoffnung, sich von seiner höllischen Herkunft loszusagen. Aber das ist nicht so einfach, denn er kann sich seine kleinen dämonischen Neckereien, die nie wirklich jemanden schaden, nicht verkneifen. Doch letztendlich jagt er andere Dämonen, um sie in die Hölle zurückzutreiben, in der Hoffnung, dass ihm seine vielen Sünden verziehen werden und er das Himmelreich der Sterblichkeit erreichen kann.

Der Geist Ellena

Ellena ist als Kind von Dämonen getötet worden und sie wurde dazu verdammt, auf ewig durch die Welt zu ziehen, ohne Heimat, sodass sie sich nicht in irgendein Haus einnisten kann oder gar in das Licht der Erlösung wandern darf. Auch sie möchte von dem Leben, oder besser gesagt, von dem Zustand in dem sie sich befindet, befreien. Sie hat die Aufgabe eines Beobachters, der die Anderen bei Gefahr warnt. Manchmal lenkt sie auch die Gegner ab und überbringt wichtige Nachrichten. Sie ist wie ein zwölfjähriges Kind verspielt, aber auch kein richtiges Kind mehr. Manchmal keck, auch nervig, aber nicht naiv, auch wenn sie das manchmal den anderen Dreien vorzugaukeln versucht. Frühreif und vorlaut, besitzt aber durchaus Verantwortungsbewusstsein, kann sich aber ihre kleinen Kindereien, auch in heiklen Situationen, nicht immer verkneifen.

Pater Cornelius

Er ist meine Lieblingsperson in diesen Geschichten und, liebe Leser, ihr könnt euch schon mal darauf vorbereiten, dass ihr von diesen Priester noch einiges zu erwarten habt. Er ist liebevoll und die Unsicherheit in Person. Das Einzige was er wirklich weiß ist, dass er an Gott glaubt und ihm dienen will, wenn es da nicht ein Manko gäbe. Er hat sich unsterblich in Katinka, dem Wolfsblut, verliebt. Pater Cornelius darf nicht seinen Gelüsten nachgeben, kann aber auch seine Liebe nicht wirklich verleugnen. Eine heikle Situation?

Glaubt ihr wirklich, das kann man nicht steigern?
Ha, das schaffe ich leicht!

Er weiß nicht wirklich worum es geht und darum stolpert er eigentlich mehr durch die Geschichte und weiß vor Unsicherheit nicht wie er reagieren soll. Doch wenn es darauf ankommt, findet er meistens einen Weg doch noch etwas zu erreichen. In dieser Situation fasst er sich ein Herz und rettet mehr als einmal die Vier aus gefährlichen Situationen, wobei sich immer wieder zeigt, dass er in der Lage ist, aus den unmöglichsten Dingen etwas zu improvisieren, womit sie sich, je nach Situation, aus der Gefangenschaft befreien können, Dämonen ernsthaft schaden können, oder was sonst noch so anliegt, frei nach der Serienfigur MacGyver, wobei er auf keine Fall dessen Selbstsicherheit besitzt. Allenfalls dessen Improvisationstalent und dessen Enthusiasmus. Alles im allen ist er ein Mann, den man nicht unterschätzen sollte, der sich selber aber am Meisten unterschätzt.

geschrieben am 22.01.2006
gelesen 13455
Autor BruderWilli
Seiten: 1


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