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Text - Erotic-Food - die Liebesküche
Schon Eva verführte Adam bekanntlich mit einem Apfel und auch heute noch stillt Lust und Verführung durch Küchenkräuter den (Liebes)Hunger.

Das alte Sprichwort "Liebe geht durch den Magen" beruht auf jahrtausendalter Erfahrung, denn Essen und Sinnlichkeit - das hat viel miteinander zu tun. Man sagt ja auch: "Ich hab‘ Dich zum Fressen gern". Viele antike Darstellungen zeigen freimütig und auf unterschiedliche Weise, wie eng dionysische Feste und oder römische Bacchanlien die Lust auf fleischliche Genüsse anheizte...

Kulinarische und sinnliche Genüsse gehen seit jeher Hand in Hand - seit langer Zeit versuchen die Menschen, der Liebe mit kulinarischen Zutaten auf die Sprünge zu helfen.
Vielen Nahrungsmittelnwerden stimulierende Wirkungen nachgesagt und es gibt nicht wenige Rezepte, welche die Lust kulinarisch zu wecken vermögen. Die Wiederentdeckung der sinnlichen Komponente des Würzens hat - nach Jahren der Vergessenheit - jetzt wieder begonnen. Kochbuchautoren spüren alte Liebesrezepte auf und rufen aphrodisierende Gewürze und Kräuter für stimmungsvolle Menüs auf den Speiseplan.

Man kann Aphrodisiaka entweder in hochkonzentrierter Form (als Tee, Likör) oder aber auf dem „sanften“ Weg in Form eines erlesenen Mahls zu sich nehmen.
(Bei manchen Produkten wie Zwiebeln und Knoblauch sollte man vielleicht vorher Absprachen treffen - sonst ist die Wirkung eher gegensätzlich).

Schon die Art des Genießens kann sinnlich sein !
"Geiles Gemüse"? Anregend sind nur Wurzel-und Würzgemüse; Spinat und andere Blattgemüse sollte man in der aphrodisischen Küche meiden. Das Aphoridisische am Gemüse sind die Gewürze - Safran,Minzen usw.
Bei aus Floras Reich zubereiteten aphrodisischen Salaten mit
Basilikum, Bohnenkraut, Petersilie oder Brunnenkresse
steckt die Wirkung auch in der Remoulade: saurer Rahm, angereichert mit gehacktem Eigelb und viel Pfeffer und noch mehr Zwiebeln. Den eingedickten Milchsaft des Lattichs, der Urform des Kopfsalates, verehrte man früher als Samenflüssigkeit der Götter. In der Pfeife geraucht, war er mit seinem morphinähnlichen Alkaloid ein sexuelles Stimulans. Feldsalat enthält ebenfalls opiatähnliche Stoffe, die für die Entspannung sehr aufgeregter Liebhaber sorgen. Von der Endivie sagte der Volksmund, sie mache eine faulen Hahn geil.
Nicht zu vergessen: die Tomaten (auch "Liebesäpfel, Liebesapfel, Goldapfel, Paradiesapfel" genannt)!

Bereiten Sie Lammfleisch mit Kümmel, Anis und Fenchel zu und schon haben Sie ein aphrodisisches Hauptgericht. Süßes und Heißes (als Dessert) gilt seit jeher als luststeigernd. Selbst beim sommerlichen Grillvergnügen kann es aphrodisisch zugehen, wenn Sie Lavendel, Rosmarin, Thymian oder Wacholder etwas anfeuchten und beim Grillen in die Glut streuen.

geschrieben am 31.12.1969
gelesen 9065
Autor Shari
Seiten: 1


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