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Text - Der Sexantrag
Sehr geehrte Frau,

hiermit beantrage ich bei Ihnen, die Ausführung eines sexuellen Aktes mit mir. Bevor ich mich als Paragraphenreiter zu Ross begebe, begründe ich meine ernstgemeinte Forderung mit folgenden Punkten. Hiernach werden Sie ihre momentane Aufgebrachtheit in monströse Wolllust mutiert haben.

Der erste Punkt hängt am Gemeinwohl. Wenn Sie mich nicht an Ihren Körper lassen, werde ich leiden das verspreche ich Ihnen und wollen Sie diese Schuld tragen? Können Sie das? Sie würden asozial handeln! Sie, die doch auch einen Obdachlosen mal einen Groschen vor die Füße knallt und sich damit das Weihnachtsfest schöner macht. Können Sie meine Tränen verantworten? Ich glaube nicht.

Haben Sie sich schon einmal so stark nach etwas gesehnt, dass sie einen Antrag danach gestellt haben? Haben sie sich auf diese Weise zum Gespött gemacht?
Nein? Dann nicht willkommen im Club. Sie können meinen Antrag monieren, ihn zerreißen und jeden Fetzen fressen, aber sie müssen dann trotzdem zugeben, dass es eine Art von Schmeichelei ist. Da will Sie einer so stark, dass er sogar 55 Cent für eine Briefmarke ausgibt. Na, wenn das für eine Frau nicht das schönste Kompliment ist, dann weiß ich auch nicht. Für diese innere Freude darüber, die sie in sich tragen, deshalb ja innerlich, möchte ich meinen Lohn. Nicht mehr und nicht weniger.

Dann diese Sache, wenn ich jetzt ihr Mann wäre. Dann hätten Sie ihre eheliche Pflicht zu tun. Heißt ich bräuchte sie nur heiraten und würde den Akt dann auch so bekommen. Um einer Heirat vorzubeugen, rate ich Ihnen, sich auf meinen Wunsch einzustellen. Das soll keine Drohung sein, aber ich kenne genug Pfarrer, die mich auch mit Frauen vermählen würden, die „Nein“ sagen.

Wollen Sie sich mich entgehen lassen? Vielleicht sehe ich ganz passabel aus und habe Maße, die Sie noch nie berührten oder ich kann etwas, was keiner, der sie nicht zum Orgasmus führen kann, kann. Vielleicht bin ich die Seilbahn dahin, oder die Startrampe, das Bolzenschussgerät, der Typ der den Knoten löst. Vielleicht bin ich eine verpasste Chance, an die sie noch als 80 jährige Frau denken werden. Dabei werden sie ein wenig weinen und schon ein bisschen wirr im Kopf stets den Postboten fragen:

„Ähh hallo, haben Sie einen Sexantrag für mich bei?“

Ist das ein Ende, dass Ihnen gefällt?

Hab ich mir doch gedacht und deshalb nun mein Plan. Vollzogen sollte das Ganze bei Ihnen zuhause werden. Wenn Ihnen das zu gefährlich ist, können wir auch zu Verwandten von Ihnen. Ich bin da sehr tolerant.
Ich hole sie ab. Natürlich ohne Blumen und so einen Quatsch. Gebe Ihnen einen kleinen Kuss auf ihren geschminkten Mund (bitte Farbe rosa mit glitzer) und führe sie dann zur Straßenbahn. Da machen wir es uns mal richtig gemütlich. Ich hab extra Bier mitgebracht und das kippen wir uns bis zur letzten Station hinter. Ich springe dann auf und schreie ganz laut:

„Jetzt“

Und Sie wissen dann, dass ich meinen Antrag jetzt bewilligt haben möchte. Dann müssen wir ganz schnell zu Ihnen, Ihren Verwandten oder wieder ins Büro. Mir egal.
Draußen wäre auch ok, aber dass möchte ich nicht von mir verlangen. Ist ja viel zu kalt und wenn es so kalt ist, kann ich mich nicht so gut präsentieren. Heiße Stiere brauchen die Sonne. Kein Schmetterling fliegt bei Sturm wenn sie wissen was ich meine.
Also dann flotte Füße in irgendeine Bude und Sie machen sich dann schon einmal fein. Bitte duschen Sie, haben ja den ganzen Tag gearbeitet, legen Sie Schminke auf und kommen Sie dann lächelnd auf mich zu. Bitte aber so ein keckes Lächeln. Also nicht so ein gezwungenes Mundwinkelziehen. Wenn ich so eines sehe, dann können Sie gleich wieder gehen und ich hau ihre Wohnung zu Knusperbrei.
Ãœben Sie das am besten heute schon mal vor dem Spiegel. Es muss mich irgendwie stechen. Verstehen Sie?

Dann küssen Sie mich. Erst ganz zart damit sich die Lippen aneinander gewöhnen können und dann stürmisch. Diesen Wind mag der Schmetterling. Vergessen sie nicht ihre Zunge einzusetzen. Manche Frauen vergessen das und wenn es Ihnen einfällt ist es schon viel zu spät. Oder sie machen es falsch und stochern irgendwie im leeren Vakuum umher. Zielen Sie auf meine Zunge.

Des weiteren sollten ihre Hände dann schon in meine Hose gerutscht sein. Schauen Sie mich dabei bitte an und sagen „Oops“. Das habe ich mal in „Herumwälzende Leiber 12“ gesehen. Bewegen Sie ihre Hand und ihre Finger und massieren Sie das, was Ihnen dabei in die Griffel kommt. Sie werden sich wundern.

Wenn Sie das alles so erledigen steht einem/meinem Orgasmus fast nichts mehr im Weg. Vergessen sie auch meine Brustwarzen nicht. Sie sind schön empfindlich und bäumen sich auf wie junge Rehe. Sie ernähren sich von frischem Zungenfleisch.

Setzen Sie sich auf meinen Körper, legen Sie sich neben, unter mich und geben sie frei, was ich verlange.

Und bitte keine 5 Minuten Nummer. Nicht dass Sie mich mit Absicht so schnell zum Kommen bringen. Frauen können so was.

Also nun.

Rufen Sie mich bitte an damit wir den Termin abgleichen können:

0176-2927????

Meinem Antrag füge ich einen Aidstest von 1998, ein Genitalfoto und die Einverständniserklärung meiner Ehefrau bei.

Mit freundlichen Grüßen

geschrieben am 13.05.2005
gelesen 10364
Autor RobertZobel
Seiten: 1


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