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Text - Darf es so sein? (Leseprobe)
Titel: Darf es so sein?
Teil: Kapitel 1: Verkauft
Autor: Sal-kun
Inhalt: Masaru wird von seinen Eltern als kleiner Junge nach Deutschland verkauft, wo er für den Jungen Jan, der ziemlich abweisend und brutal ist, ein Freund werden soll. So nimmt alles seinen Lauf.......


Verkauft

"Mama, wo ist Papa? Warum ist er noch nicht zu Hause?", fragte Masaru seine Mutter.
"Ich weiß es nicht, mein Kleiner, normalerweise war er doch immer pünktlich daheim", antwortete seine Mutter zögernd.
"Können wir trotzdem schon essen?", fragte der kleine Junge ungeduldig. Sein Vater war schon zwei Stunden zu spät und er bekam inzwischen ziemlichen Hunger.
"Ich glaube er hätte nichts dagegen, außerdem hast du morgen wieder Schule und du musst bald ins Bett."
"Juhu!", Masao machte sich über das Essen her, voller Liebe wurde er von seiner Mutter beobachtet. Der Kleine war seit sechs Wochen endlich wieder am Lachen, er freute sich auf die Schule und seine Freunde. Die ganzen Ferien war er alleine gewesen, keiner durfte zu ihm und er durfte auch zu niemandem, das hatte der Vater so festgelegt.
Sie brachte ihren siebenjährigen Jungen ins Bett und ging dann wieder in die Küche, um auf ihren Mann zu warten, dieser kam auch kurz darauf ins Haus, über das ganze Gesicht strahlend und wieder mal sternhagelvoll.
"Hallo Liebling!", gröhlte er, als er durch die Tür hereinkam, "ich habe sehr gute Nachrichten!"
Sie legte den Finger auf die Lippen:"Nicht so laut, Masaru schläft schon!"
Sie gingen in die Küche, um reden zu können, bemerkten aber nicht das Paar hellbrauner Augen, welches sie von der Treppe aus beobachtet hatte.
"Also Weib, hör gut zu, was ich dir jetzt sage!", lallte der Vater, "ich bin heute einem Mann begegnet, der mir erzählte, dass er einen Sohn habe, der genauso alt wäre wie Masaru. Dieser wäre nur sehr einsam und er hat mich gefragt, ob der Kleine nicht sein Spielkamerad werden will. Er bot mir 80 Millionen Yen an, wenn wir ihm Masaru mit nach Deutschland geben, er hat ein großes Gut, dem Jungen wird es dort besser gehen als hier."
"Du hast unseren Sohn verkauft!", fuhr die Mutter auf, "bist du noch bei Verstand? Egal wie schlimm es war, es hat doch immer für den Kleinen gereicht....." Ein scharfer Knall unterbrach ihr Geschrei, wimmernd taumelte sie zurück und hielt sich die Wange.
"Jetzt hörst du mir mal richtig zu! Der Kleine war nie zu irgendetwas nütze, so bringt er endlich mal was! Wir haben kein Geld mehr und das war nunmal die einzige Möglichkeit!"
Zitternd sah sie zu ihm hoch: "Aber, aber....."
"Es heißt doch Kinder sind da, um für ihre Eltern zu sorgen, genau das tut der Kleine so für uns", sagte er kalt.
"Wann soll ich gehen?"
Erschrocken fuhren beide herum. Masaru stand in der Tür und sah beide sehr ernst an.
"Masaru...hast du alles gehört?", seiner Mutter traten Tränen in die Augen.
Sein Blick war viel ernster, als er je bei einem Jungen in seinen Augen hätte sein können, langsam nickte er.
"Vater, ich gehe nur, wenn du nicht alles versäufst, verspielst oder was weiß ich, lass es Mama auch gut gehen!"
Verwirrt nickte sein Vater: "Du wirst morgen abgeholt, um sieben Uhr früh."
Masaru drehte sich langsam um, keiner der beiden ging ihm nach. Dabei hatte er das so gehofft, er wollte nicht gehen, aber er musste, nicht mal seine Mutter hielt ihn zurück. Sie wollten ihn also beide gar nicht mehr. Er konnte sich noch beherrschen, bis er in sein Zimmer trat und die Tür geschlossen hatte. Dann schmiss er sich auf sein Bett und fing an zu weinen, aber keiner kam um ihn zu trösten, sie hielten ihn für stark. Zu stark.
"Er war verkauft, in ein fremdes Land, dessen Sprache er nicht verstand, wo er niemanden kannte und seine Eltern nie wiedersehen würde. Verkauft!"
Darüberhin schlief er ein.


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geschrieben am 18.03.2005
gelesen 14578
Autor Sal
Seiten: 1


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