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Text - Hypersexualität
Als Hypersexualität wird in der Medizin und Sexualwissenschaft ein gesteigertes sexuelles Verlangen bzw. sexuell motiviertes Handeln bezeichnet.

Dieses Verlangen bzw. Verhalten kann sich in übermäßiger Masturbation, übermäßigen Sexualkontakten (Promiskuität) bis hin zum von manchen Therapeuten konstatierten suchtmäßigen Sexualverhalten manifestieren.

Obwohl es sich hier um einen neutraleren Begriff als jenen des Satyriasis bzw. "Donjuanismus" des Mannes und der Nymphomanie der Frau zu handeln scheint, wird dieser heute dennoch mehrheitlich abgelehnt, da eine Quantifizierung von sexuellen Motivationen oder Handlungsweisen als alleinige Grundlage für eine Normierung des Verhaltens im Bereich der Sexualität nicht herangezogen werden sollte.

Was Alfred Charles Kinsey (1894-1956) über die Promiskuität sagte, gilt entsprechend abgewandelt auch für die Hypersexualität: Eine "Hypersexualität kann bei einer Person festgestellt werden, die mehr Sex hat, als Sie für richtig halten."

Die Hypersexualität ist zu unterscheiden von der Pornografiesucht.




Ursachen
Dennoch bleibt festzustellen: Bei der "Hypersexualität" kann es sich - sofern die Fallstricke einer subjektiven Wertung bei deren Diagnose erkannt wurden! - um eine Störung handeln, die ein wirklich befriedigendes Leben des oder der Betroffenen aufgrund vielfältiger Ursachen eventuell verhindert - auch wenn in anderen Fällen der Lustgewinn aller Beteiligten erhöht sein kann.


Nicht durch eine organische Störung oder Krankheit verursacht
In der ICD-10 wird dies kommentarlos unter F52.7 als "Gesteigertes sexuelles Verlangen" bzw. als Satyriasis und Nymphomanie zusammengefasst oder mit F52.8 als "Sonstige sexuelle Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit" bezeichnet. Vollends vage wird es dann mit F52.9, der "Nicht näher bezeichneten sexuellen Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit".


Durch eine organische Störung oder Krankheit verursacht
Folgende Liste ist als (unvollständige!) Arbeitsgrundlage anzusehen:

Manie
KlĂĽver-Bucy-Syndrom
Borderline-Syndrom mit den damit verbundenen Störungen der Impulskontrolle
Histrionische Persönlichkeitsstörung
geschrieben am 14.11.2004
gelesen 6392
Autor Wikipedia
Seiten: 1


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