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Text - Redemption 1: Bedauern
Diese Geschichte ist folgenden Autoren und ihren Geschichten gewidmet. Wir lieben solche Geschichten, weil sie mit der Gefahr spielen, aber was ist, wenn sie jemand für bare Münze nimmt, was dann?
 
Kettenschicksal (Frau wird entführt und gegen ihren Willen gekettet eingesperrt)
Managertraining (Frau wird in ein Institut getrickst und dort wird sie per BDSM zwangsweise zum BDSM Model umgepolt)
Im Web die Meister gefunden (Beide werden auf einer Insel zu Sklaven erzogen)
 
Peters Neugierde (Er wird ohne entscheiden zu können zum Sklaven mit Nasenring gemacht, aber am Ende gibt es einen Mann, der wählen darf)
Gummisklave Peter (Sie regt sich über lügende Männer auf, aber lügt ihn an, um einen Sklaven zu bekommen)
Ewigkeit in Stahl (Kein Entkommen)
Revenge with a kiss (Entweder sie gehorcht, oder er macht ihre Vagina unbrauchbar – permanent)
Sylvias neues Leben (Obdachlose werden entführt und per Operationen, Hypnose und Gehirnwäsche zu Sklaven gemacht)
 
Rittmeister_HP, Autor von „Wer liebt schon solche Ponys nicht“ und „Das Internat in den Reben 1 und 2“ (Männer und Frauen werden wahllos entführt und zu Ponies gehirngewaschen. Sprengladung am Penis. Kinder der Ponies werden zwangsadoptiert.)
 
First Night Forever und alle Chastilock Geschichten (Er betrügt sie und sie verwandelt ihn äußerlich in eine Frau, aber er kann nie Befriedigung erlangen)
Boadicea (Anti Vergewaltigungsgesetze außer Kontrolle)
 
WHC- Equal Opportunity for Both Sexes (Betrügende / brutale Männer und Frauen werden bestraft, aber ohne Chance auf Vergebung / Erlösung)
 
Der Versuch (Mann will zwei Lesben zu Schwanzhuren umerziehen per Massenvergewaltigung und eigene Scheiße schlucken.)
 
Zuviel Sport (Er treibt zuviel Sport und sie verlässt ihn. Dann gibt sie seinen Namen an eine Organisation, die ihn in eine Sexsklavin umoperiert. Eine im Beckenknochen verankerte Kette mit Elektroschocker endet in einem Schienensystem, wodurch er das Haus nie verlassen kann.)
 
Sklavin aus Leidenschaft (Sie wird zur Sklavin gemacht mittels Frauenhändler)
 
Debbies Gift US Buch von Amity Harris (Die Persönlichkeit von Männern wird ausradiert, damit sie gehorsame Sklaven und Sex Roboter sind mit Sprengladung am Penis.)
 
Sklaverei (Zitat aus „Im Web die Meister gefunden“: „Wir werden euch solange einer harten Erziehung unterziehen, bis euer eigenen Willen gebrochen ist, und ihr ohne einem strengen Meister nicht mehr leben könnt.“)
 
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Langsam versinkt die Sonne hinter dem Hauptbahnhof. Der Bahnhofsvorplatz versinkt langsam im Halbdunkel vor dem Abend. Im großen Gebäude gegenüber dem Bahnhof gehen nacheinander die Lichter an. Jedes Licht ist ein Fenster. Und jedes Fenster ist eine Wohnung. Einst war dieses Gebäude der Sitz einer Versicherung. Aber nach der Globalisierung sourcete die aus. Und so kaufte eine US-Gesellschaft den Riesenkomplex und verwandelte ihn in ein Hochhaus voller Sozialwohnungen. Wieviel Quadratmeter braucht ein Mensch zum Leben? Ein Zimmer mit Kochnische und ein Badezimmer – mehr nicht.
 
Die alte Frau starrt ins Dunkel. Einst war sie schön. Doch heute fordert die Zeit ihren Tribut. Das Zittern in ihren Armen wird sie nie mehr los. Die langen Fesselsessions fordern ihren Preis. Sie erinnert sich gerne. Einst hatte sie einen Freund. Sie waren an SM interessiert und flogen auf eine kleine Insel. Dort wurde der Schmetterling der Devotheit ans Licht gebracht. Sie wurde gefesselt und zur Benutzung freigegeben. Sie hatte Orgasmen, zu viele um zu zählen. Ihr Freund hatte aber Angst. Er sagte etwas von Rentenzeit, Eigentum und Angehörige. Sie lachte – damals. Er ging und sie verachtete ihn für seine Schwäche. Ihre Meister bestärkten sie darin. Durch Versklavung frei werden. Und es war schön. Keine Sorge um den Job, nur Sex.
 
Sie lernte auch andere kennen. Beate und Beatrice waren Ponygirls aus Frankreich, entführt und gnadenlos abgerichtet. Sie wurden zwangsgeschwängert und ihre Kinder verkauft. Einmal war ein Ehepaar mit junger Tochter gefangengenommen worden. Die Eltern waren zu Ponys abgerichtet worden. Ihre Tochter nach Gehirnwäsche an ein anderes Ehepaar gegeben worden. Sie durfte aber den Sulky lenken, der von ihren Eltern gezogen wurde. Herbert, ebenfalls aus diesem Pony Zentrum, trug eine Sprengladung an seinem Körper. Und Katja war die letzten sechs Jahre nicht aus einem geheimen Keller rausgekommen. Franz, der aufgrund zu exzessiven Trainings von seiner Freundin verkauft worden war und zur Sexsklavin umoperiert worden war, hatte eine Kette, die ihn an ein Schienensystem fesselte.
 
Aber alles Schöne endet. Die Meister waren alt geworden und der Neue konnte keine alte Schabracke brauchen. Sie würde nur die neue Generation abschrecken. Ihre alten Meister konnten ihr auch nicht mehr helfen. Und so trampte sie zur Deutschen Botschaft nach Athen. Nach über 25 Jahren kehrte sie nach Deutschland zurück. Ihre Ausbildung war nichts mehr wert und bei ihrem Alter winkte jeder Personalchef ab. Arbeitslosengeld gabs auch nicht. Sie hatte ja nie was eingezahlt. Und Ihre alten Meister hatten sich nie als Arbeitgeber gemeldet. Und so bekam sie eine Sozialwohnung und Hartz VI – Lebensmittelgutscheine. Die Frau vom Amt hörte sich ihre Geschichten gerne an, doch fragte sie auch, wo sie ihren Kopf gehabt hätte. Und unselbstständig war sie geworden. Der Meister entscheidet und der Sklave gehorcht bedingungslos, oder es gibt Strafe. Die Frau vom Sozialamt und eine Psychologin brauchten Monate, um ihr ein bisschen Eigenständigkeit beizubringen.
 
Langsam steht sie auf. Sie weiß, jeden Sonntag um diese Zeit kommt ihre Schwester per Zug an. Sie haben keinen Kontakt mehr. Die Schwester stellte nur eines fest: „Als Mutter starb, hattest du nur die Augen auf den nächsten Orgasmus gerichtet. Wir waren uninteressant für dich. Du hast dich nie gemeldet.“ Und damit sagte sie ihr, dass sie enterbt sei.
 
Sie blickt hinunter und sieht ihre Schwester. Und bei ihr steht ein Mann, den sie sehr gut kennt. Ihr Ex-Freund, den sie damals wegen seiner Feigheit verachtete. Und neben ihm stehen die drei Kinder. Es könnten ihre sein, denkt sie mit Tränen in den Augen.
 
Sie wünscht sich, dass sie noch Fotos von damals hätte, doch als sie alle Macht in die Hände ihrer Meister legte, verkauften die alles. Und die Reizwäsche, die sie davon kauften, existiert nicht mehr. Als ihre Füße schmerzen, wird sie erinnert, dass das dauernde Tragen von High Heels auch Auswirkungen hatte.
 
Während sie am Fenster steht, denkt sie nach. War es richtig? Was ist aus Beate, Beatrice, Katja und Herbert geworden? Ein unmarkiertes Grab im Central Massif oder sonst wo oder wurden sie freigelassen, als sie zu alt geworden waren? Hat man ihre Erinnerungen ausgelöscht, wissen ihre Familien, was aus ihnen geworden ist? Was ist aus ihren Kindern geworden? Hat das Ehepaar seine Tochter wiedergesehen? Und Franz, hat er mit seiner Ex reden können? Jeder Verbrecher hat die Chance auf Erlösung und Freiheit. Sie waren keine Verbrecher. Hat man Ihnen eine Chance gegeben? Langsam geht sie zurück zum Platz am Tisch und setzt sich hin. Doch die Fragen bleiben.
 
Ende
geschrieben am 13.12.2006
gelesen 23503
Autor Lonewolf
Seiten: 1


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