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Text - Schenkelverkehr
Der Schenkelverkehr (lat. coitus inter femores) beschreibt die sexuelle Befriedigung eines Mannes durch Reibung des Penis zwischen den Oberschenkeln einer anderen Person.


Geschichte
Der Schenkelverkehr fand früher zwischen Mann und Frau vor allem zur Wahrung der Jungfräulichkeit oder als Methode der Empfängnisverhütung Verwendung.

Zwischen zwei Männern war er häufig Ersatz für den Analverkehr, welcher jahrhundertelang unter dem Begriff Sodomie mit der Todesstrafe bedroht wurde.

Das kanonische Recht der römisch-katholischen Kirche sah den Schenkelverkehr als bloße "Sünde der Sinne", die als solche keine Bestrafung rechtfertigte.

In der niederländischen Rechtspraxis des 18. Jahrhunderts wurde der Schenkelverkehr dagegen als Vorstufe zur "wirklichen Sünde der Sodomie" (sodomia completa) konstruiert und mit 30 bis 40 Jahren Gefängnis geahndet.

Auch in Deutschland wurde der Schenkelverkehr zwischen Männern nach der Verschärfung des § 175 StGB im Jahr 1935 mit bis zu zehn Jahren Zuchthaus bestraft.


Gegenwart
Der Schenkelverkehr ist heute eine eigenständige Sexualpraktik geworden. Hin und wieder bezeichnet man ihn auch als "russisch".
geschrieben am 14.11.2004
gelesen 6649
Autor Wikipedia
Seiten: 1


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