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Text - Klinikerotik
Bei der Klinikerotik handelt es sich um eine sexuelle Praktik, bei der bestimmte Vorstellungen von Situationen bei ärztliche Behandlungen, Krankenhausaufenthalten oder medizinischen Untersuchungsmethoden meist in ein Rollenspiel (Doktor - Patient) zwischen Sexualpartnern einbezogen werden. Der Begriff wird oft synonym zu Doktorspiel, Kliniksex oder Weiße Erotik gebraucht. Letzterer Begriff entstammt der für medizinisches Personal typischen weißen Kleidung, dem weißen Kittel.

Je nach Wünschen der Mitspieler bei einem solchen Rollenspiel sind die dabei angewandten Praktiken höchst unterschiedlich. Die Bezeichnung Klinikerotik deckt sowohl einfache Spielarten ab, bei denen sich beispielsweise einer der Partner bei einem solchen Spiel einen Arztkittel anzieht bis hin zur Anwendung medizinischer Geräte und Hilfsmittel (Spritzen, Katheter, Einläufe, etc.) an sich selbst oder an anderen.

Klinikerotik kann in einem engen Zusammenhang mit BDSM gesehen werden, bei denen sich die Sexualpartner je nach ihren Phantasien und Vorstellungen einem gewissen Kontrollverlust hingeben. Das Gefühl der Übermächtigkeit von Ärzten und ihren Entscheidungen und die Vorstellung von einem Zwang, dem man als "Patient" unterliegt wird im Spiel zwischen den Personen in einen erotischen Akt verkehrt. Oftmals finden bei Spielen aus dem Bereich der Klinikerotik für BDSM typische Methodiken wieder, z.B. das fesseln des "Patienten" am Bett oder der Zwang, sich bestimmten Forderungen oder Vorgaben zu unterwerfen. Durch die Anwendung medizinischer Utensilien werden dabei manche Dinge auch körperlich erzwungen. Das Spiel als solches findet dabei aber immer unter Einverständnis der Partner statt, die Ausübung körperlicher und geistiger Übermacht über den Partner ist oft fester und gewollter Bestandteil des Spieles und als solche im Rahmen des Spiels nicht als Gewaltanwendung im umgangssprachlichen Sinn zu sehen.

geschrieben am 14.11.2004
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Autor Wikipedia
Seiten: 1


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