Ok

Diese Seite benutzt Cookies, damit sie funktioniert.

Menue Erotik

Home
Erotische Stories
Leseproben


Menue Intern
Impressum
Datenschutzerklärung

Login
Name:

Passwort:


Kostenlos
Registrieren

Passwort vergessen

Infos

Jugendschutz:





Text - Injakulation
Als Injakulation = Sächsischer Griff bezeichnet man den männlichen Orgasmus, bei dem die Ejakulation durch einen Druck in einem unteren Genitalpunkt (Jen Mo-Punkt) verhindert wird.

Das Wort wird vom lateinischen Ausdruck iaculor (schleudern) abgeleitet, ist allerdings in der Form iniaculor (also hineinschleudern) unüblich und deshalb sein wissenschaftlicher Ursprung fraglich. In einigen Medien, die sich z.B. auf den Taoismus berufen, wird die "Methode der Injakulation" als eine viel versprechende Verlängerung des Orgasmus und besserer Ersatz für den Coitus interruptus propagiert.

Die Injakulation ist kein trockener Orgasmus, da sie kein Ausbleiben des Ejakulats aufgrund von Unreife (kindlichen Orgasmus) oder Impotenz darstellt, sondern bewusst so gestaltet ist. Durch den Druck auf den Punkt zwischen After und Hodensack vor dem Stimulationshöhepunkt wird – bei konsequenter Anwendung der Methode – der Samenleitereingang vor der Harnröhre abgedrückt, so dass das Sperma nicht entweichen kann. Dabei wird die Samenflüssigkeit des Spermas von der Prostata wieder aufgenommen. Das dann einsetzende wolllüstige Gefühl wird durch die Kontraktion diverser Muskeln hervorgerufen, die das Sperma herausstoßen wollen, was jedoch nicht geschieht. Durch diesen, dem Körper "vorgegaukelte" Samenerguss entsteht zwar eine sexuelle Befriedigung, jedoch wirkt diese Methode im Ganzen weiter stimulierend und lusterhaltend, anstatt wie bei einer echten Befriedigung müdemachend.

Die altchinesische Lehre Taoismus erklärt den Effekt, indem durch Drücken des Jen Mo-Punktes unmittelbar vor dem Eintritt des Samenergusses die Energie durch die Meridiane, die an diesem Punkt beginnen, in den Körper hinaufsteigt, statt aus dem Körper zu entweichen, wie es bei einer normalen Ejakulation der Fall ist.

Es ist dabei wichtig, den Punkt an der richtigen Stelle zu drücken. Ansonsten wird das Sperma rückwärts in die Harnblase gespritzt, was sich durch getrübten Urin beim nächsten Wasserlassen äußert. Dabei kann mit der Zeit der Gesundheit geschadet werden.

Siehe auch: retrograde Ejakulation.

geschrieben am 14.11.2004
gelesen 7377
Autor Wikipedia
Seiten: 1


Copyright by www.terasa-design.de - Impressum