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Text - Die Kälte

Die Kälte

 

Es ist kalt geworden und ich friere.

Bunte phantasievoll bemalte Blätter, die mich noch gestern schützend und wärmend bedeckt haben, werden vom eisigen Wind aufgewirbelt und die schneidende Kälte dringt bis zu mir.

Ich friere.

 

Wo ist er hin, der wundervolle Herbst? Die wärmende Sonne drang noch tief in mein Herz. Nun reicht ihre Kraft nicht einmal mehr, um das Eis auf den Pfützen unter mir zu schmelzen. Alles erstarrt in der Kälte und ich friere.

 

Wo sind sie hin, die wärmenden Sonnenstrahlen, die meine müden Glieder so wunderbar durchströmt haben, ruhen sie bloß um mit neuer Kraft mein Herz zu erwärmen oder ist das schon der Tod, sanft, kalt, lautlos? Ich schaue zum Himmel und friere.

 

Mir ist so schrecklich kalt geworden. Noch einmal schreibe ich meine Gedanken nieder. Kein Reim hindert die Tiefe meiner Worte. Hoffnung greift und ruft mich auf zu kämpfen, doch der Frost lähmt mich. Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod. Ich trete hinaus und warte. Erlöst mich die Sonne? Es ist so kalt und ich friere.

 

 

geschrieben am 02.02.2006
gelesen 8616
Autor Guepere
Seiten: 1


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