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Text - Dein Schoß


Dein Schoß

 

Wenn dich starke Fesseln halten

Kann ich schalten und auch walten

Kann dir Höhepunkte schenken

Oder du darfst nur dran denken.

 

Alles kann ich mit dir machen,

Küssen, kitzeln, liebe Sachen.

Du erduldest alles gern.

Wenn du hilflos bist, mein Stern.

 

Senke meinen Mund ganz lieb

Wie ein böser Honigdieb

Auf dein süßes Paradies

Weil ich dich so gern genieß.

 

Meine Zunge stößt ganz fest

In dein feuchtes Liebesnest

Sorgt für Aufruhr in dem Schoß

Zitterst in den Fesseln bloß

 

Starrst mit deinen braunen Augen

Die zum Steinerweichen taugen

Fordernd frech auf meinen Schoß

Denn da ist was mächtig groß.

 

Das sollst du ja auch bekommen

Doch erst hast du ihn genommen

Mit den Lippen und alsdann

Fängst du fest zu saugen an.

 

Wie kann ich da widerstehen

Lasse mich ganz einfach gehen

Und genieße deine Huld

Deine Liebe und Geduld.

 

Als es mir beinahe kam

Und den Luststab von dir nahm

War dein Schoß von meinem Mund

Triefend feucht der Höllenschlund.

 

Dort hinein muss nun der Stengel

von dem alten lüstern’n Bengel

Kannst nur dulden und genießen

Lass in dir die Lüste sprießen.

geschrieben am 28.01.2006
gelesen 9315
Autor Guepere
Seiten: 1


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