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Text - Vagina
Vagina

Die Vagina oder Scheide ist ein weibliches Geschlechtsorgan. Beim Geschlechtsverkehr nimmt sie den Penis des Mannes auf und leitet das von ihm ausgestoßene Sperma mit den darin enthaltenen Spermien durch den Muttermund (Gebärmutterhals) zur Gebärmutter (Uterus) und weiter in die Eileiter. Die Vagina dient auch als Abfluss für die Menstruationsblutungen. Bei der Geburt wird die Vagina zum Geburtskanal des Kindes.

In vielen Kulturen sind besonders die weiblichen Geschlechtsorgane ein Tabuthema. Fälschlicherweise werden oft die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane, die Vulva, als Vagina bezeichnet. Ebenso falsch ist es, die Vagina als das Geschlechtsorgan der Frau zu sehen.


Anatomie
Die Vagina ist ein 8–10 cm langer, dehnbarer, muskulärer Schlauch, der am oberen Ende in die hineinragende Portio vaginalis des Gebärmutterhalses übergeht. Sie bildet dazwischen ein größeres hinteres und ein vorderes Scheidengewölbe (Fornix vaginae) aus. Die Hinterwand der Vagina ist durch ein Bindegewebe (Septum rectovaginale) mit dem Rektum, die Vorderwand mit Blase und Harnröhre verbunden. Die Untere Öffnung (Ostium vaginae) geht in die äußeren Geschlechtsorgane über. In vielen Organismen wie auch beim Menschen wird die Vagina von einer kleinen Membran (Jungfernhäutchen, oder Hymen) zum Teil bedeckt. Unter den Muskeln die die Vagina umgeben befindet sich der Pubococcygeus den die Frau zum Verengen und Unterbinden des Wasserlassens verwenden kann. Die die Vagina umgebende Muskelstruktur ist sehr bedeutend für alle Fragen der sexuellen Empfindung im Zusammenhang mit der Vagina.

Die Vaginalhaut besteht aus Plattenepithel, dessen Höhe und Aufbau vom Alter und vom Einfluss der Hormone abhängig ist. Die weibliche Vagina wird durch die so genannten bartholinschen Drüsen bei Erregung befeuchtet. Das Vaginalsekret ist unter Einfluß des Sexualhormons Östrogen und einer speziellen Keimflora (Döderleinflora) sauer (pH 4–4,5) und dient somit dem Schutz gegen aufsteigende Infektionen des weiblichen Genitaltraktes. Jede Störung dieses Vaginalmileus steigert die Anfälligkeit gegen Infektionen und mechanische Reize – es kann zu einer Scheidenentzündung (Kolpitis) mit Ausfluß (Fluor vaginalis) kommen.


Verhütung
Zu den vaginalen Verhütungsmethoden zählt die Kombination aus einem Diaphragma und die Einführung einer chemischen Substanz mit spermienabtötender Wirkung (als Gel oder Zäpfchen erhältlich). In den USA werden auch statt dem Diaphragma sogenannte "Verhütungsschwämme" aus Polyurethan eingesetzt. Der Konzeptionsschutz (gemessen am Pearl-Index) ist jedoch geringer als bei hormonellen Methoden.

Als weitere neuere Variante der vaginalen Verhütung gibt es das "Femidom". Dabei handelt es sich um ein Kondom für die Frau, einen Polyuretan-Schlauch, der, von zwei Ringen gehalten, die Scheidenwände auskleidet, und so eine kondomähnliche Funktion erfüllt.


Geschlechtsverkehr
Das medizinische Adjektiv intravaginal bedeutet in der Vagina liegend; beim intravaginalen Geschlechtsverkehr dringt der Mann mit seinem Penis in die Vagina der Frau ein. Der intravaginale Geschlechtsverkehr kann – wie auch andere Formen der sexuellen Betätigung – zum Orgasmus führen. Da die Vagina im Wesentlichen aus relativ nervenarmem Gewebe besteht, ist unter Wissenschaftlern noch umstritten, ob der vaginale Orgasmus durch die Reizung in der Vagina oder eine durch die Bewegung ausgelöste Reizweiterleitung zur Klitoris ausgelöst wird.


Umgangssprachliche und volkstümliche Benennungen
Möse/Möschen, stammt vermutlich vom altdeutschen Begriff Mutz ab. Mutz bedeutet Mörser, das Haushaltsgerät, mit dem Körner zerstampft wurden
Muschi/Mumu/Pussy/Chat in verschiedenen Sprachen werden umgangssprachliche Begriffe, die eigentlich eine Katze bezeichnen, für die Vagina verwendet
Zu Zeiten des englischen Dichters Chaucer war das Wort Muschel ein unanständiges Synonym für Vulva
Fotze/Futt – Wird umgangssprachlich meist abwertend benutzt
engl.: cunt, pussy, cooch
geschrieben am 07.10.2004
gelesen 6635
Autor Wikipedia
Seiten: 1


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