Ok

Diese Seite benutzt Cookies, damit sie funktioniert.

Menue Erotik

Home
Erotische Stories
Leseproben


Menue Intern
Impressum
Datenschutzerklärung

Login
Name:

Passwort:


Kostenlos
Registrieren

Passwort vergessen

Infos

Jugendschutz:





Text - Flämmen
Flämmen (auch Nettling oder Stinging und mit dem Fremdwort Urtikation genannt) ist eine sehr alte Form, in die Brunst von Männern einzugreifen. Von Autobiographien weiss man, dass vor allem sexuell auffällige Knaben in Heimen – aber auch in den Familien – genesselt wurden. Auch heute noch werden vor allem in Russland, Weissrussland und in der Ukraine selbst Dreikäsehochs auf diese Weise behandelt, wenn sie sich selbst befriedigen. Gleiches wird auch aus arabischen Staaten und aus einigen Gegenden der USA gemeldet.

In der Erziehungspraxis bei geschlechtsreifen Männern hat sich das Flämmen in Deutschland aber erst etwa ab 1920 wieder stärker verbreitet. Dann ist es allerdings sehr rasch zum festen Bestandteil in der Erziehung von Männern geworden. Dasselbe gilt für das Ameisen, auch Anting genannt.

Zwei Stufen des Nettling

Beim Flämmen wird die rasierte Hodentasche des Züchtlings angegriffen. Zunächst sollte diese mit Benzin (aus der Apotheke: "reines" Benzin) abgewaschen werden. Dies bezweckt, dass die natürliche Schutzschicht der Haut, bestehend aus Fett und Talg, entfernt wird. So können die Brennhaare der Nesseln reibungslos, glatt und ohne Hindernis in die Haut der Tasche eindringen und ihre säurehaltige Flüssigkeit in den Hoden abgeben.

Das sachgemässe Nettling besteht aus einem Vorflämmen und einem Hauptflämmen. Beim Vorflämmen wird der gesamte, mit Benzin gesäuberte Hodensack des Züchtlings mit ein bis zwei kleinen, möglichst dunkelgrünen, saftigen Bernnesseln langsam bestrichen.

Der Flämmling hat im Normalfall die Pflanzen auszuwählen und geordnet zu plazieren. Die Erzieherperson nimmt die Pflanzen mit einer Gurkenzange aus Holz oder Plastik auf. Falls (wie bei spontaner Flämmung im Freien) keine Zange zur Verfügung steht, dann muss der Flämmling die Brennesseln durch Umwickeln mit Papier(taschentücher) griffig machen, so dass sich die Erzieherperson nicht verletzt.

Der Züchtling sollte dabei zum Schutz der Erzieherpersönlichkeit unbedingt durch Handschellen oder Zwangsjacke ruhiggestellt sein. Er hängt sich – in etwas gebückter Haltung – über den Hals und den unteren Hodenboden eine Liftschnur. Jetzt nimmt er mit durchgedrücktem Rücken die aufrechte Körperstellung ein. Die Liftschnur zieht dadurch den Hodensack hoch, so dass er sich schön rundet. Nunmehr kann der Erzieher bequem mit den Brennesseln die gesamte Fläche der Aussenhaut erreichen.

Eine andere Art, die Hodentasche darzubieten, ist ab etwa 1990 in Mode gekommen. Hier bindet sich der Flämmling zunächst mit dem Gürtel seiner Hose den versteiften (bei älteren Männern den hängenden) Penis selbst um die Lenden. Damit wird im Normalfall auch der Hodensack hochgezogen. Jetzt legt man die Handschellen bzw. die Zwangsjacke an. Diese Methode hat den Vorteil, dass der Penis bei der Flämmung nicht stört.

In Clubs wird darüber hinaus empfohlen, beim Flämmen den Penis immer durch ein Kondom zu schützen, um Berührungen vor allem der Eichel mit Brennesseln zu vermeiden. Dies führt nämlich zu langwierigen, oft sogar dauerhaften Entzündungen, die fachärztlicher Behandlung bedürfen.

Nach dem Bestreichen der Hodentasche sollte der Züchtling sich hinsetzen oder hinlegen. Dies sollte man tun, erstens, damit der Flämmling die jetzt stattfindende Veränderung in seinem Hoden gut durchstehen kann: damit er mit der herbeigeführten chemischen Schädigung (denn darum handelt es sich) besser fertig wird und zweitens, um ihn unter Kontrolle zu haben. Denn manchmal kommt es vor, dass selbst kräftige Männer plötzlich tänzeln, stöckeln und zwangsläufig zu Laufen beginnen.

Nach etwa fünf bis zehn Minuten schwillt die Hodentasche rot an. Die den Hodensack umhüllende Haut ist unterdessen durch die Einstiche Tausender verkieselter, glasartiger, spröder Spitzen aufgerissen. Der Zelleninhalt hat sich in das Hodeninnere ergossen und erzeugt dort einen beissenden, brennenden Schmerz.

Jetzt, also nach etwa zehn Minuten, wiederholt man das Flämmen nochmal mit bis zu zwei kleinen Pflanzen. Auch hierbei ist es üblich, dass sich der Zögling gefesselt mit weit gespreizten Beinen aufstellt und mittels der Liftschnur seinen Hodensack dem Erzieher ganz, von allen Seiten darbietet bzw. dass er sich mit Gürtel den Penis um den Leib gebunden hat und damit die Tasche hochgezogen wird.

Der Saft der Nesseln fliesst beim Hauptflämmen ungehindert in den entzündeten Hoden ein. Denn die Haut ist wund, aufgeschürft. Die Abwehrstoffe des Körpers, die sich dem einfliessenden Saft der Brennesseln entgegenstellen, sind nunmehr ganz verbraucht. Der Schmerz ist qualvoll. Er ist brennend, stechend, beissend und bohrend in einem. Auch sehr starke, kräftige junge Männer, die beim Vorflämmen noch unbeeindruckt, ungerührt blieben, gehen nunmehr in die Knie und beginnen zu wimmern.

Neuerdings ist auch in Deutschland das Flämmen in der Liege in Mode gekommen. Der Flämmling legt sich auf den Rücken und spreizt die Beine. Die Erzieherperson setzt sich auf seinen Brustkorb, packt mit der linken Hand den Penis, zieht damit in einem auch die Hodentasche hoch und bestreicht nun die Tasche. Das Problem ist hierbei, dass der Flämmling durch Aufbäumen des Körpers in Zuge einer unwillkürlicher Abwehrreaktion die Erzieherperson abwirft. Daher sollte man auch bei dieser Lage auf Handschellen und Zwangsjacke nicht verzichten.

Widersetzlichkeit

Sehr oft werden Männer beim Nesseln zappelig. Nicht selten versuchen sie auch, sich den Einstichen der Nesseln durch Zusammenpressen der Schenkel zu entziehen. Das ist meistens eine spontane, ungewollte, willentlich nicht kontrollierbare Bewegung, eine Reflexhandlung. Auch ich konnte in manchen Fällen trotz aller Anstrengung nicht verhindern, dass meine Schenkel zu schlackern begannen.

Manchmal aber steht dahinter auch eine Verweigerung, nämlich eine eigensinnige Zurückweisung des Vorgehens des Erziehers. In jedem Falle handelt es sich um eine Nichtbeachtung der Regeln, die einer Erziehung zugrunde liegen, und die dem Erzieher grundsätzlich ganz allein die freie Entscheidung über die ihm richtig erscheinende Handlungsweise, über die ihm genehmen Massnahmen einräumen.

In solchen Fällen wird das Flämmen kurz unterbrochen. Der Züchtling bekommt einen bis zwei Hiebe über den Bauch, direkt unterhalb des Nabels. Solche Strafhiebe Hiebe zum Ruhigstellen dürfen aber nur mit einem breiten Riemen (Gürtelpeitsche) verabreicht werden, nie mit einem Stock. Man spricht auch von "Nesselhieben", weil sie nach allgemeiner Auffassung nur in Zusammenhang mit Abwehrreaktionen beim Nesseln verabreicht werden dürfen. Nesselhiebe sind sehr schmerzhaft: das habe ich selbst erfahren. Dazu wirken sie psychisch sehr demütigend; sie brechen den letzten Willen.

Vorsichtsmassnahmen beim Nettling und Anting

Beim Anting (Ameisen) wird dem ebenfalls durch Handschellen oder Zwangsjacke ruhiggestellten Züchtling der Hodensack in eine Tasse, einen (Joghurt)Becher oder in ein ähnliches Behältnis eingedrückt. In dem Behältnis sind vier bis zehn Waldameisen. Diese verbeissen sich nun in den Hodensack und spritzen Säure in das Hodeninnere.

Um 1990 gingen Warnungen vor dem Flämmen und Ameisen durch die Fachpresse und das Internet. Führende Mediziner warnten nachdrücklich davor, junge, zeugungsaktive Männer weiterhin so zu behandeln. Es wurde die Befürchtung geäussert, dass sich auf diese Weise der männliche Samen qualitativ verändere. Das habe schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit der gezeugten Kinder.

In den grossen Erziehungs-Clubs auch hierzulande wurde daraufhin das Nettling und Anting an jungen Männern stark eingeschränkt oder gar eingestellt. Auch alleinarbeitende Erzieher sträuben sich heute in der Regel, Männer unter 40 Jahren zu flämmen oder ihnen Ameisen aufzusetzen. Bei älteren Männern sollte man aber hier weniger Hemmungen haben. Vollends unbedenklich ist es, alte, überhaupt nicht mehr zur Zeugungsprozess stehende Männer zu flämmen.

Nach der Behandlung der Hodentasche durch Einstiche der Brennesseln oder Verbiss durch Ameisen sollte diese mit einer entzündungshemmenden Salbe eingerieben werden. Auch wird ärztlicherseits empfohlen, mindestens eine Woche nach dem Angriff auf die Hodentasche diese mit einer fettenden Salbe einzureiben. Züchtlinge, deren Hodentasche regelmässig angegriffen wird, müssen diese jeden Tag mit einem in Apotheken erhältlichen antiphlogistischen Gel einreiben. Bei Beschwerden sollte unbedingt frühzeitig ein Facharzt für Urologie aufgesucht werden.



geschrieben am 31.12.2004
gelesen 19061
Autor Datenschlag
Seiten: 1


Copyright by www.terasa-design.de - Impressum