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Text - Atemkontrolle
Um beim Bottom größere Lust sowie Euphorie zu erzeugen, wird ihm durch den Top immer wieder kurzzeitig und kontrolliert die Luftzufuhr unterbunden. Dies kann ebenso durch "würgen", als auch durch Zuhalten von Mund und Nase erfolgen. Allerdings ist dies eine der gefährlichsten sadoMasochistischen Praktiken, da der Bottom sehr leicht in einen Rausch der Sinn abtauchen kann wobei er sich nicht mehr unter Kontrolle hat, gerade deshalb ist es sehr wichtig, dass der Top sehr kontrolliert vorgeht und keines Falls die Grenzen überschreitet. Denn wenn die Gesichtsfarbe des Bottoms bereits ins bläuliche umschlägt ist es bereits schon zu spät, da hier schon eine Kohlendioxid-Vergiftung vorliegt.

Achtung: Beim reduzieren der Luftzuführ durch zudrücken des Halses, egal ob mit den Händen, einem Tuch oder dergleichen, (selbst mit einem zu engen Halsband möglich!) kann der Carotis-Sinus-Reflex ausgelöst werden. Dazu wird ein Punkt an der seitlich liegenden Halsschlagader gereizt der normalerweise über den Blutdruck in den Gefäßen zum Gehirn wacht. Wenn hier der Blutdruck ein gefährliches Maß erreicht reagiert der Körper durch einen massiven, spontanen (reflektorischen) Blutdruckabfall, der bis zur Ohnmacht und einem Schock-ähnlichen Zustand führen kann. Bei Würgespielen also immer besondere Vorsicht walten lassen, da durch das zusammendrücken des Halses mehr oder weniger unabsichtlich dieser heikle Punkt der Halsschlagader gereizt werden könnte. Besonders gefährlich ist dies bei Leuten die sich selber Fesseln, denn Sie können sich bei einem solchen Vorfall nicht mehr eigenständig aus ihren Fesseln befreien und sich so erwürgen. (Etwas das schon mehr als einmal vorgekommen ist!!!)

Wenn euch das als Dom passiert, heißt es nicht in Panik verfallen, aber auch keine Zeit verlieren. Die hilflose Person sofort!!! von dem Würgeinstrument befreien, flach auf den Boden legen und die Vitalzeichen kontrollieren (Atmung und Puls bzw. Herzschlag) Bei vorhandener Atmung und Puls stabile Seitenlage herstellen. Ggfls. Notarzt / Arzt verständigen. Wenn keine Vitalzeichen feststellbar sind (kein Puls und/oder Atmung) sofort!!! Notarzt rufen (akuter Herz-Kreislaufstillstand --> extreme Lebensgefahr!) und mit Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen. Dom sollte nach Möglichkeit immer Grundkenntnisse in erster Hilfe haben (nicht nur wegen möglicher Probleme bei Atemreduktionsspielen!). Und fangt nicht an mit Fesseln wegräumen oder Bademantel anziehen, wenn das passiert ist, dann ist die Kacke echt schwer am dampfen, dann geht es um leben und Gesundheit. Und die Jungs und Mädels vom Rettungsdienst, die haben mit Sicherheit alles schon gesehen. Die kommen um Leben zu retten und nicht um sich lustig zu machen!

Diese Zeilen sollen euch nicht den Spaß vermiesen, sie sollen euch aufklären über die Risiken die ihre mit diesem Spiel verbunden sind. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer eine Gefahr kennt ist ihr nicht ausgeliefert, sondern kann in der Krise schnell und sicher reagieren. Viel Spaß beim spielen ;-)





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Disclaimer

Eignet Euch – so ihr in dieser Richtung spielen wollt - ein paar wichtige medizinische Kenntnisse an (z.B. Reanimation!!!!), um im Fall der Fälle richtig zu reagieren und eben nicht panisch zu werden, nur weil mal jemand kurz ohnmächtig wird!!

Achtung, Achtung!!; Atemkontrollspiele sind immer eine gefährliche Spielart, auch wenn man sich damit auszukennen glaubt!! Ich müsst Euch als aktiver Part immer 100% unter Kontrolle haben und das Geschehen sehr aufmerksam beobachten! Ihr solltet Euch sehr sicher sein, dass der Partner keine (versteckten!!) Gesundheitsschäden hat, die dieses Spiel zu einem tödlichen Erlebnis machen. Ihr solltet nicht glauben ihr könntet das hier lesen (auch wenn es locker flockig geschrieben ist) und dann direkt in die Hardcorevarianten einsteigen!! Und last but not least: Spielt nur mit Menschen, denen ihr wirklich 1000% vertrauen könnt!!

. Bei den Atemkontrollspielen sind die aktive Varianten sehr vielschichtig. Auch wenn ich hier mal alles was mit dem Vermindern der Sauerstoffzufuhr unter Asphyx subsumiere, sind es doch unterschiedliche Spielarten.

Das Abdrücken der Halsschlagadern ist nicht Atemkontrolle im eigentlichen Sinne, es ist mehr eine Regelung des Sauerstoffgehalts im Kopf durch die Steuerung des Blutdurchflusses. Es geht sehr einfach, wenn der passive Partner oben sitzt und sich in die zupackenden Hände "fallen" lässt. Der Druck muss dabei von den Handballen oder den Ballen der Finger auf die Schlagader ausgeübt werden. Ihr solltet dabei aufpassen, dass ihr nicht den Kehlkopf zusammendrückt, das ist sehr unangenehm und gefährlich! Idealer Weise macht man das face to face, um den Zustand der Partnerin / des Partners gut "kontrollieren" zu können. Aber mit ein bisschen Übung und Aufmerksamkeit geht das auch von hinten – dabei ist das Abdrücken der Schlagadern mit den Handballen ein wenig einfacher. Dabei kann es sehr weit gehen. Die Partnerin schon leicht dunkelviolett im Gesicht und kurz vor der Ohnmacht. Ab einem gewissen Zeitpunkt sieht sie dann Sternchen (völlig normal) und beginnt ihre Bewegungen nicht mehr kontrollieren zu können. Heißt, sie zuckt unrhythmisch hin und her – was für ein Gefühl. Die Karotisarterien (Halsschlagadern) lassen sich je nach Art und Plazierung des Strangs bereits durch eine Zugwirkung von 3,5 bis 5 kg verschließen. Die Vertebralarterien machen zwar wegen ihrer geschützteren Lage erst ab etwa 15 bis 30 kg dicht, können aber allein keine ausreichende Sauerstoffversorgung des Gehirns gewährleisten. Aber das wollen wir in dem Fall ja auch nicht *grins*

Ich habe noch keinem Menschen bis zur Ohnmacht die Sauerstoffzufuhr abgeschnitten, aber "sie" war schon öfter kurz davor. Einen lösenden Orgasmus bekommt der "Misshandelte" oft erst, nachdem die Zufuhr wieder freigegeben ist. Meist genau in dem Moment! Und hier mischen sich scheinbar Körpergefühl und Kopfempfinden. Erstaunlich auch, daß bei dieser Variante Angstgefühle selten bis gar nicht aufkommen.

Ganz anders bei der Variante dem Körper allgemein den Sauerstoff zu entziehen. Also Atemkontroll-Spielchen im eigentlichen Sinne. Dabei wird durch die Behinderung der Atmung dem gesamten Blutkreislauf der Sauerstoff entzogen. Das wirkt sich zwar auch auf das Gehirn aus, aber ungleich langsamer und indirekter. Auch das Gefühl der "Leichtigkeit" entsteht nicht so schnell. Dafür hat es wesentlich mehr mit Unterwerfung und Dominanz zu tun, braucht noch mehr Vertrauen und den aktiven Part und kann – wenn gut gemacht ;-) – auch zu Angst oder gar Panik führen. Auf keinen Fall sind die harten Varianten etwas für Partner, die mit Panik und Angst nicht umgehen können.

Der milde Einstieg ist den Partner zu knutschen und ihm dabei die Nase zuzuhalten. Dabei läßt sich leicht erkennen in wie weit er bereit ist sich darauf einzulassen. Nächster Schritt wäre das Zuhalten von Mund und Nase mit einer "hohlen" Hand – ein angenehmer Einstieg deshalb, weil mit etwas Kraft immer noch Restluft durch die Finger gesogen werden kann. Der Sauerstoff ist knapp, aber nicht ganz weg. Auch nett ist es wenn man dabei beobachten kann, wie die Augen größer werden. Ab einem bestimmten Punkt windet sich dann auch der Körper unter einem! Mit etwas festerem Griff über Mund und Nase läßt sich die Luftzufuhr auch komplett unterbinden – die etwas härtere Variante – aber immer noch sehr einfach zu handeln! Hand weg und die Luft fließt wieder.

Eine weitere Methode ist natürlich das Würgen. Hier sollte man unterhalb des Kehlkopfs – für erfahrene Spieler auch oberhalb – ansetzen und mit der gespannten Haut zwischen Daumen und Zeigefinger die Luftröhre zudrücken. Schön ist dabei, daß die Fingerspitzen ggf. simultan die Schlagadern abdrücken können – nette Mischung sozusagen. Allerdings ist die Variante nicht ganz ungefährlich – den Kehlkopf sollte man nicht erwischen da dort die Karotisgabel sitzt, an der Drucksensoren für den Blutdruck angebracht sind. Denen ist es egal ob der Druck von Innen oder Aussen kommt, bei Überdruck wird der Kreislauf in den Keller gefahren! Der Karotis-Sinus-Reflex ist aber nur bei massiver Überbelastung eine tödliche Gefahr. Nur darf man bei einer plötzlichen Ohnmacht nicht hektisch oder panisch werden. Anmerkung eines Rettungsassistenten!: BytheWay Leute mit einem sog. hyperaktiven Karotissinussyndrom bekommen schon beim Schlucken eine Asystole, von daher würde ich den Begriff massive Überbelastung relativieren. Wer natürlich vor dem Sex seinen Hausarzt, Neurologen und Kardiologen konsultiert lebt sicher!

Grundsätzlich ist wichtig, bei Partnerinnen mit Herzproblemen, Asthmatikern oder nach Kokainkonsum eher auf Spielarten auszuweichen, die "nur" die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn unterbrechen. Anmerkung: Hier "arbeite" ich immer face to face, weil mir andere Varianten zu gefährlich sind. Das ist eine Dienstleistung für die Partnerin, da ich sehr konzentriert sein muß um das "richtig" zu machen. Aber nicht daß es mir nichts bringen würde – nur zum Orgasmus reicht es nicht.

Eine besondere Spielart des Würgens ist das "Erhängen" ("noosing" genannt). Ein möglichst dicker, weicher Strick hinterläßt weniger Würgemale und ist angenehmer als ein rauher 20 mm Hanftampen. Man kann auch ein langes Halstuch nehmen, das man dann mit einem Seil verlängert. Hier sollte man vorher üben um eine Befestigung des Seils anzubringen, die sich mit einem schnellen Ruck lösen läßt (sog. Slipknoten). Aber dies ist Erstens nur für ganz wenig PartnerInnen akzeptabel und zweitens die absolute Hardcore Variante. Allerdings mit erstaunlichen Erfolgen. In der Literatur wird seit Jahrhunderten berichtet, daß kurz vor dem Erhängungstod (nicht durch die Falltür mit Genickbruch, sondern die langsame Methode) den Männern noch mal ein tierischer Orgasmus in die Hose geht. Diese Suche nach dem absoluten Oberorgasmus hat so manche Autoerotiker der damit gespielt hat das Leben gekostet !!!!!!!

Das gleiche gilt für Frauen, nur ist es da nicht so einfach sichtbar. Der Superorgasmus kommt – auch ohne Penetration – in dem kurzen Moment bevor die Systeme abschalten. Eine mehr oder weniger angenehme Begleiterscheinung ist oft der Kontrollverlust über die Schließmuskeln der Blase. Ist aber mit viel Vorsicht und nicht zu oft zu "genießen" ...

Dann gibt es noch eine Variante dem Körper allgemein den Sauerstoff zu entziehen. Und die ist wirklich ein Highlight: Frischhaltefolie! Zweimal um den Kopf gewickelt und am Kinn fest gedrückt ist die Luftzufuhr weg. Man hat beide Hände frei, kann fröhlich ficken und wenn man sieht, daß die Augen zu groß werden, die Angst zur Panik wird, der Körper schon unkontrolliert zuckt, dann reißt man mit dem Finger einfach die Folie über dem weit geöffneten Mund auf – und die Luft fließt wieder. Sehr geil, sehr erregend, sehr leicht kontrollierbar – aber es fordert ein absolutes Vertrauen des Passiven in den aktiven Part.

geschrieben am 31.12.2004
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Autor Datenschlag
Seiten: 1


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