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Text - Abbindespiele
In diese Kategorie fallen alle Spiele, bei denen der Blutfluss in Körperteile für eine gewisse Zeit bewusst unterbunden wird.
Bei nicht zu scharfem Abbinden stockt nur der venöse Blutabfluss, der arterielle Zufluss wird hingegen nur wenig beeinträchtigt, da zum Einen die Venen direkt unter der Haut, die Arterien jedoch tiefer liegen, zum Anderen der Druck in den Arterien höher als der in den Venen ist. Durch die selektive Unterbindung des Blutabflusses kommt es zu einer Gewebsschwellung.

Neben dem Bewusstsein, daß ein Bereich des Körpers vom Rest isoliert ist ist meist für den Bottom auch die veränderte Empfindung in dem abgebundenen Glied reizvoll. Die Haut wird empfindsamer, nach einiger Zeit auch empfindlich gegen Berührung, das abgebundene Glied fühlt sich voll und prall an. Abbinden führt nach einiger Zeit zu erheblichen Schmerzen, dann zu Kribbeln und Taubheit.

Ziel von Abbindespielen sind häufig die männlichen Genitalien (siehe auch Cock and Ball Torture, die weiblichen Brüste (siehe auch Brustbondage), deutlich seltener die Extremitäten.
Wird ein Penis im schlaffen Zustand scharf abgebunden kann dadurch eine Erektion verhindert werden. Wird er im steifen Zustand leicht abgebunden, wirkt das erektionsverstärkend bzw. -verlängernd.

Gefahren bestehen bei zu langem Abbinden, da dann durch den Blutstau keine optimale Sauerstoffversorgung des Gewebes mehr gewährleistet ist. Insbesondere sensorische Nerven sind davon betroffen, dies kann sich in Kribbeln oder Taubheit äussern. Spätestens wenn ein kribbelndes Gefühl auftritt ist die Zeit gekommen, die Binde zu entfernen, da ab diesem Moment die Nerven deutlich Sauerstoff-unterversorgt sind.
Bei scharfem Abbinden können Nerven auch direkt durch den Druck geschädigt werden - insbesondere da, wo sie direkt unter der Haut verlaufen.

Schlagspiele an abgebundenen Körperteile sind nur mit weichen, leichten Schlaginstrumenten gefahrlos, da das angeschwollene Gewebe weniger elastisch ist und nicht gut ausweichen kann. Harte Gegenstände wie Reitgerten können die Haut platzen lassen und Gewebeschäden verursachen.

Als Binden geeignete Fesselmaterialien sind weiche, breite Bänder aus Leder oder Stoffen, aufblasbare Stauschläuche, Schnüre und Senkel wenn sie in mehreren Lagen nebeneinander angebracht werden. Ungeeignet sind alle dünnen und schmalen Dinge wie Draht oder Plastik-Kabelbinder, da sie beim Anschwellen des Gewebes in der Haut verschwinden und dann auch mit einer Kneifzange u.U. nicht mehr einfach geöffnet werden können.
geschrieben am 31.12.1969
gelesen 7389
Autor Datenschlag
Seiten: 1


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