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Text - Ejakulation
Ejakulation

Als Ejakulation - von lateinisch eiaculare (herausschleudern) - wird der Samenerguss des Mannes im Rahmen der Sexualreaktion bezeichnet, die im Normalfall zeitgleich mit dem Erleben eines Orgasmus zustandekommt.

Ejakulation ist das medizinische Fachwort für den männlichen Samenerguss während der Begattung, Masturbation, nächtlichen Pollution oder einer anderen sexuellen Praktik.

Im weiteren Sinne werden darunter auch spontane Samenergüsse verstanden, die ohne bewussten Höhepunkt erfolgen und dementsprechend in der Regel als Pollution von der Ejakulation im engeren Sinn unterschieden werden.

Eine von ca. einem Drittel der Frauen und auch hier nur unregelmäßig auftretende Freisetzung von Sekreten der Paraurethraldrüsen wird als weibliche Ejakulation bezeichnet und wurde früher und wird vermutlich weiterhin oft mit einem spontanen Urinabgang verwechselt.



Physiologie
Bei der Ejakulation werden ca. 2 bis 6 ml Sperma mit, von Mann zu Mann oder Ejakulation zu Ejakulation, sehr unterschiedlicher Geschwindigkeit über koordinierte Kontraktionen des Nebenhodengangs, des Samenleiters, der Bläschendrüse, Prostata und Harnröhre sowie über die Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur über die äußere Harnröhrenöffnung meist in mehreren Fraktionen - entsprechend der reflexgesteuerten Muskeltätigkeit - ausgestoßen.

Die Ejakulation wird dabei über das im unteren Rückenmark liegende Ejakulationszentrum gesteuert und in zwei Phasen unterteilt:

Emission:
Ejakulation im engeren Sinn:
Ein unwillkürlicher Samenabgang ohne diese koordinierten Muskelkontraktionen wird demgegenüber als Spermatorrhoe bezeichnet - und hier vor allem durch die Beteiligung des Ductus excretorius, in die Harnröhre mündet - ausgestoßen. Bei der Ejakulation sind mehrere Kontraktionen derer Muskeln dafür verantwortlich, dass die Ejakulation in mehreren "Schüssen" erfolgt.

Die Ejakulation hat etwa seit Beginn der 1990er-Jahre eine zunehmende Bedeutung für moderne Sexualpraktiken im heterosexuellen Bereich erlangt. Nach neuesten Erkenntnissen aus repräsentativen Umfragen, sind etwa 35-40 % der Frauen zwischen 16 und 40 Jahren bereit, das Sperma beim Geschlechtsakt zu schlucken. In der Altersgruppe der 16- bis 25-jährigen sind es sogar knapp 50 %. Etwa 65 % aller Frauen zwischen 16 und 40 mögen es zumindest, wenn Sperma auf ihren Körper ejakuliert wird.

Als Refraktärperiode wird die Zeitspanne bezeichnet, die von einer Ejakulation zur Nächstmöglichen verstreichen muss.


Ejakulationsprobleme
Bei der Ejaculatio praecox kommt es zu einem "vorzeitigen" - das heißt zu frühen - Samenerguss, der heute als eine Form der Potenzstörung gesehen wird. Als vorzeitig gilt hier die individuelle Empfindung von "zu früh". Das kann im Extremfall schon ein Samenerguss beim Kuss, bei der ersten Berührung des Penis durch den Sexualpartner oder direkt nach dem Eindringen sein. Dieses Problem wird oft von Seiten des Mannes, der Frau oder beider Sexualpartner gemeinsam als ausgeprägte Belastung empfunden, die zu Einschränkungen im Sexualleben führt. Manchmal ist es der Partnerin unmöglich, einen eigenen Orgasmus zu bekommen - und damit der Weg zu einer umfassenden sexuellen Erfüllung des Paares oft versperrt. Viele Männer tabuisieren das Problem des vorzeitigen Samenergusses.
Als retrograde Ejakulation wird eine Ejakulationsstörung bezeichnet, bei der die Samenflüssigkeit rückwärts in die Harnblase ausgestoßen wird.
Spermatorrhoe ist das Abfließen von Samenflüssigkeit, z.B. bei einer Inkontinenz des Ductus ejaculatorius (des Endabschnittes des Samenleiters), bei der es zu einem Samenabgang ohne Wolllustgefühl, zum Beispiel beim Stuhlgang oder Wasserlassen, kommt.
Zahlreiche Medikamente können die Ejakulation beeinflussen, z.B. zu einer retrograden Ejakulation führen oder sogar zum Ausbleiben der Ejakulation.

geschrieben am 30.09.2004
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Autor Wikipedia
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