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Text - Keuschheitsgürtel
Keuschheitsgürtel

Ein Florentiner Gürtel oder Keuschheitsgürtel ist ein Kleidungsstück, das den Geschlechtsverkehr der Frau verhindern soll. Die meist erwähnte Konstruktion besteht aus einem Stahlgürtel um die Taille in Verbindung mit einem Stahlband durch den Schritt und einem Schloss. Auch Konstruktionen für die Anwendung beim Mann (siehe: Peniskäfig) sind möglich.

Aus dem 19. Jahrhundert sind ähnliche Vorrichtungen bekannt, die zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt waren und hier die Masturbation verhindern sollten.

Um 1400 wurde der Keuschheitsgürtel in Padua erwähnt. Ob er die Enthaltsamkeit der Ehefrau bei Abwesenheit des Mannes gewährleisten sollte ist ungewiss, man vermutet eher, dass es sich um ein Sexspielzeug handelte.

Anekdotisch wird er mit den Kreuzzügen in Verbindung gebracht, allerdings wäre das aufgrund des Entzündungsrisikos unmöglich gewesen. Auch gibt es keinen eindeutigen Beleg dafür, dass der Keuschheitsgürtel bereits im Mittelalter bekannt war. Man vermutet, dass es sich um einen Mythos handelt, der in der Barockzeit erfunden und verbreitet wurde, um das Bild des "finsteren Mittelalters" zu zeichnen.

Die gelegentlich in Museen gezeigten angeblich mittelalterlichen Exponate haben sich als Produkte aus dem 19. Jahrhundert erwiesen, die in England von Dienstmädchen zum Schutz vor Vergewaltigungen getragen wurden.

Heute hat der Keuschheitsgürtel bei sexuellen Rollenspielen Bedeutung.

geschrieben am 29.09.2004
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Autor Wikipedia
Seiten: 1


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